6.02.2013
Seminare im Rahmen des Projekts VIA LIGHT haben in Finnland begonnen
Vom 18. bis zum 20. Februar 2013 verlief in Helsinki im Rahmen des Bildungsprojektes VIA LIGHT eine Reihe von Seminaren zum Thema «Bedeutung und Formen von interkultureller Erziehung.»
Dr. Jekaterina Protasova aus der Universität Helsinki führte im Kindergarten «Kalinka» theoretischen und praktischen Unterricht mit Finnisch-Lehrern zum Thema «Methodik des Fremdsprachenunterrichts in der Vorschule» durch. Im Laufe des Seminars lernten die Teilnehmer das Unterrichten einer Fremdsprache auf spielerische Art.
Für die Lehrer der russischen Sprache führte Dr. Protasova ein anderes Seminar (fünf Unterrichtseinheiten à zwei Stunden) zum Thema «Die Besonderheiten der mündlichen Sprache bei Erwachsenen und Kindern» durch.
Wie die Seminarorganisatoren bemerkten, sollten die Pädagogen die Fähigkeit besitzen, mit Kindern aller Altersstufen perfekt mündlich kommunizieren zu können, ebenso wie mit den Eltern der Kinder und untereinander im Team. Außerdem gehöre es dazu, seinen Standpunkt und den Standpunkt seines Teams in unterschiedlichen öffentlich-politischen Situationen vertreten zu können.
Ein weiteres Seminar zum Thema «Die Arbeit in einem multikulturellen Team» führte in Helsinki die Sozialpädagogin, eine Spezialistin in Fragen der Multikulturalität, Anita Novitzkaja, durch. «In unserer heutigen Welt sollte jeder die Fähigkeit besitzen, in einer Multi-Kulti-Gesellschaft leben und arbeiten zu können», betonte Frau Novitzkaja.
Die Teilnehmer der Seminare waren Erzieher und Erzieherinnen unterschiedlicher Kindergärten.